Digitale Materialien zu Bildung für nachhaltige Entwicklung
Kostenloses Unterrichtsmaterial zum Download
Wir möchten Sie bei der Umsetzung globaler Themen in Ihrem Unterricht unterstützen: Zu diesem Zweck haben wir in unserer digitalen Materialsammlung eine Vielzahl an Texten, Infografiken, Tabellen, Karikaturen, Filmen und Audiobeiträgen für Sie zusammengestellt. Auch die Materialien des Schulwettbewerbs aus den vergangenen Runden und die unserer Partner sind dort kostenfrei abrufbar.
Über die Sortierfunktion und die Freitextsuche finden Sie schnell die Materialien, die Sie für die Gestaltung Ihres Unterrichts benötigen. So kann Bildung für nachhaltige Entwicklung bestens gelingen!
Ergebnisse
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UNESCO: 263 Millionen Kinder und Jugendliche gehen weltweit nicht zur Schule
Der Artikel benennt mit 263 Millionen Kindern und Jugendlichen die enorm große Anzahl derer, die keinen Bildungszugang haben. Schon seit 2012 gab es hinsichtlich dieser Entwicklung kaum Verbesserungen. In einigen Ländern besteht keine Schulpflicht, sodass die Kinder und Jugendlichen eher arbeiten, um ihre Familie unterstützen zu können. Obwohl Bildung für alle Teil der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 ist, ist man von dem Ziel einer gerechten Bildungsverteilung noch weit entfernt.
Arte/ Bundeszentrale für politische Bildung (Quelle von 2011): Das Menschenrecht auf Bildung
Das Video liefert Zahlen zum Zusammenhang von Armut und Bildung. Es wird deutlich, dass Kinderarbeit, staatliche Finanzierungsschwierigkeiten, Kriege und Geschlechterungleichheiten weiterhin eine Rolle bei dem Zugang zu Bildung spielen.
Quarks: Digitalisierung in der Schule
Eine Schule aus Herford zeigt, wie leicht es sein kann, Digitalisierung und Unterricht miteinander zu vereinen. Die Schüler bekommen Tablets, mit denen Sie ihre Aufgaben bewältigen und auch von zuhause aus in den Klassenraum zugeschaltet werden können. Dies bringt mehr Flexibilität und Freude am Lernen.
Deutsche UNESCO-Kommission: Schulpartnerschaften während Corona
Wie ergeht es den Schülerinnen und Schülern unserer ausländischen Partnerschulen während der Corona-Pandemie? Zu dieser Frage haben sich Kinder und Jugendliche an zahlreichen UNESCO-Projektschulen im Jahr 2020 ausgetauscht. Die gemeinsamen und unterschiedlichen Perspektiven und Herausforderungen wurden auf dieser Website zusammengetragen.
UNICEF (Caroline Dohmen, Sandra Bulling): Bildungskrise durch Corona: Schule ist mehr als ein Klassenzimmer
Der Artikel zeigt die Folgen der weltweiten, pandemiebedingten Schulschließungen auf. Sicher ist, dass die ärmsten Kinder davon am stärksten betroffen sind, denn sie haben keinen Zugang zu alternativen Lernmethoden außerhalb der Schule. Die prekäre Situation trifft einige Familien so hart, dass auch die Kinder aufgrund arbeiten gehen müssen und vielleicht nie mehr an die Schule zurückkehren werden. Der Artikel zeigt anhand einiger Positivbeispiele aber auch, wie es mancherorts mit dem Lernen für die Kinder doch funktionieren kann.
World Vision: Kinder in der Coronakrise
Diese Studie der Nichtregierungsorganisation World Vision vergleicht, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf Kinder in Deutschland und in Ghana hat. Jeweils 15 Kinder und Jugendliche wurden in Deutschland und in Ghana zu ihrem Wissen über die Pandemie befragt sowie dazu, wie sie die Folgen des Lockdowns und die Schulschließungen für sich persönlich erleben.
Statista (Frauke Suhr): Weltweit noch immer viele Schulen geschlossen
Der erschwerte Zugang zu Bildung während der Pandemie hat weitreichende Folgen. Eine Weltkarte mit Daten der UNESCO zeigt, wo zurzeit Präsenzunterricht stattfindet, wo die Schulen komplett geschlossen und wo sie teilweise geöffnet sind. Dort, wo kein Distanzunterricht stattfindet, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Kinder nach dem Lockdown nicht wieder zurückkehren an die Schule und die Gefahr, dass sie danach Kinderarbeit leisten müssen, ist groß.
Friedrich Naumann Stiftung: Pakistan: Der Lockdown als Gegner der Gleichstellung
Die Langzeitfolgen der pandemiebedingten Schulschließungen machen sich in Pakistan noch deutlicher bemerkbar als in wirtschaftlich besser aufgestellten Ländern. Beengte Wohnverhältnisse, Angst vor Jobverlust oder eine Infizierung mit dem Virus machen das Lernen zuhause noch schwieriger. Dies führte teilweise sogar so weit, dass einige Kinder die Schule ganz abbrechen mussten und ihre Entwicklungsmöglichkeiten dadurch zunichte gemacht wurden.
Lernort-Kompass: Portal für außerschulische Lernorte
Der „Lernort-Kompass“ liefert eine Hilfestellung für Lehrkräfte um passende Lernorte zu finden. Mit Hilfe des Filters kann nach Schulstufen und –fächern sortiert werden und im eigenen Umkreis nach regionalen Lernorten gesuchter werden. Außerdem werden Kriterien für gute außerschulische Lernorte aufgeführt, Bildung für nachhaltige Entwicklung erklärt und es werden Tipps für die Planung des Unterrichts außerhalb der Schule gegeben.
Engagement Global: ENSA-Programm
Das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm (ENSA) unterstützt Schulpartnerschaften zwischen Deutschland und Schulen aus Asien, Afrika, Südosteuropa und Lateinamerika. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und dem globalen Süden lernen über globale Zusammenhänge, nachhaltigen Wandel und vor allem auch voneinander. Darüber hinaus werden über ENSA Veranstaltungen und Weiterbildungen für Lehrkräfte und Nichtregierungsorganisationen angeboten.